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AutorenbildDr. med. Sabine Eberhard

Anfang 40 und Progesteronmangel?

Aktualisiert: 30. Aug. 2021

Gerade mal Anfang 40 und schon im Hormonmangel? Kann das sein?

Absolut! Denn leider verbinden die meisten Frauen lediglich die allseits bekannten Hitzewallungen mit einem Hormonmangel!

FAKT IST: Die Hitzewallungen stehen AM ENDE des Hormonmangels und sind sozusagen dessen maximale Ausprägung, verursacht durch den allmählichen Abfall des Östrogens.

ABER: Bereits ab Ende 30/Anfang 40 BEGINNT unser weiblicher Körper bereits mit der hormonellen Umstellung. In dieser Phase stellt er immer weniger Progesteron her. Wie das sein kann? Nun, in dieser Lebensphase werden bereits unsere Eisprünge seltener. Die Regelblutung kann zu diesem Zeitpunkt noch völlig normal sein. Die Eisprünge sind aber wichtig für die Progesteron-Produktion. Weniger Eisprünge = weniger Progesteron. Und das kann dann nach einer gewissen Zeit erste Symptome machen!



Wenn Sie sich also zunehmend schlapp, müde, energielos, leicht reizbar und unausgeglichen oder gar depressiv fühlen, wenn Ihr Zyklus unregelmäßig ist und immer wieder Schmierblutungen auftreten, wenn Sie unter einem zunehmendem PMS (prämenstruellem Syndrom) leiden, wenn die Schmerzempfindlichkeit zunimmt und alles irgendwie weh tut und obendrein der Schlaf schlechter geworden ist, könnte durchaus ein Progesteronmangel dahinterstecken!

Das bleibt allerdings oft unerkannt, da leider immer noch viel zu wenig Ärzte Kenntnisse über die hormonelle Umstellungsphase haben. So kann es passieren, dass Symptome falsch oder gar nicht eingeordnet werden. Was Sie dagegen tun können?

Ihrem Körper das zurückgeben, wonach er in dieser Phase verlangt: Progesteron. Und zwar in bioidetischer Form! Das ist der natürlichste Weg, Ihren Körper sanft, natürlich und ohne Nebenwirkungen aus dem Hormonmangel zu führen.


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