Sind die Wechseljahre nicht ein natürlicher Prozess, den man ohne "Therapie" akzeptieren sollte?
Wenn man die mittlere Lebenserwartung der Frau seit 150 Jahren betrachtet, stellt man fest, dass innerhalb dieser Zeit die durchschnittliche Lebenserwartung auf das Doppelte gestiegen ist! Offensichtlich gelingt es der Medizin in zunehmendem Maß, die Lebenserwartung der Menschen zu steigern – was auf der einen Seite erfreulich ist. Jedoch sollte man nicht nur die Lebensdauer, sondern auch die Lebensqualität betrachten. Insbesondere gilt zu verhindern, dass die länger lebenden Menschen weiter unter Osteoporose, Arterienverkalkung, Herz- und Hirninfarkten und Morbus Alzheimer leiden – Erkrankungen, die erwiesenermaßen mit zunehmendem Lebensalter ansteigen.
Die Errungenschaften der modernen Medizin zugunsten des Lebensalters brauchen ein Konzept jenseits der Symptombekämpfung – es fehlt das Gleichgewicht: Die Behandlung von Mangelerscheinungen, welche erst durch die höhere Lebenserwartung entstanden sind und der Natur vorher unbekannt waren.
Die synthetisch hergestellten Hormonderivate haben sich nicht bewährt. Die konventionelle Hormonerstaztherapie (HET) wurde als zu riskant eingestuft – eine Alternative wurde den Frauen durch die Schulmedizin nicht angeboten...
Der Ausgleich niedriger Hormonspiegel mit bioidentischen Hormonen nach der Rimkus®-Methode tut genau das: er beseitigt einen Mangel. Nicht mehr und nicht weniger. Und das höchst individuell, natürlich und exakt auf die jeweiligen Bedürfnisse angepasst – weil jede Frau einzigartig ist und industriell vorgegebene Dosierungen alles andere als individuell sind.
Daraus resultiert eine deutliche Steigerung des Wohlbefindens und der Lebensqualität. Darüber hinaus lassen sich hierdurch viele endokrine und metabolische Störungen beseitigen, was bedeutet, dass – bei rechtzeitigem Beginn – eine hohe Chance besteht, dass viele der typischen Alterserkrankungen erst gar nicht entstehen. Insofern haben bioidentische Hormone nicht nur eine Bedeutung für die Zeit des Wechsels sondern ganz klar auch einen präventiven Nutzen.
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